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Warum ich mich für die Homöopathie einsetzeDr. Klaus Connert
 - In
30 Jahren eigener Praxis habe ich gesehen, dass viele Krankheiten
meiner Patienten mit konventionellen Therapien alleine nicht ausreichend
zu behandeln sind. Es braucht also ergänzende Therapieformen und
seriöse Informationen darüber.
- In der Komplementärmedizin ist
Ausbildung und Qualitätssicherung genauso ein Anliegen wie in der
konventionellen Medizin. Daher habe ich mich in der Österreichischen
Ärztekammer seit vielen Jahren dafür eingesetzt und mit der Schaffung
von entsprechenden ÖÄK-Diplomen auch den geeigneten Rahmen schaffen
können.
- Die Vorstellungen der konventionellen Medizin über
Gesundheit, Krankheit und Therapie auf der Grundlage der gängigen
Naturwissenschaft erfassen nur einen gewissen Bereich der Wirklichkeit.
Die Welt insgesamt und die Welt meiner Patienten ist aber wesentlich
vielfältiger. Dieser Vielfalt muss ich gerecht werden, indem ich andere
Sichtweisen und Therapieansätze in mein ärztliches Tun integriere.
- Die
Geschichte der Naturwissenschaften ist von einer Tatsache überschattet:
Es wurde und wird immer und immer wieder behauptet, dass es bestimmte
Dinge nicht gäbe, weil wir derzeit dafür keine Messmethoden oder
Erklärungsmodelle zur Verfügung haben. Nach 10 oder 20 Jahren gibt es
dann plötzlich Meßmethoden und Erklärungsmodelle, dann darf es die
Phänomene plötzlich doch geben. Das nennt man dann neue Entdeckung oder
Fortschritt. Man vergisst aber sofort, dass man ungerechtfertigterweise
Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte lang alle Menschen als Dummköpfe
hingestellt hatte, die z.B. mit unkonventionellen Methoden arbeiteten,
obwohl sie noch keinen wissenschaftlichen Nachweis erbringen konnten.
Für die Zukunft hoffe ich folgendes:
- Diskussionen
werden von Personen geführt, die die Materie, über die diskutiert wird,
wirklich kennen. Das ist wohl die Grundlage jeder wissenschaftlichen
Diskussion.
- Unqualifizierte und tendenziöse Aussagen und
Publikationen werden vermieden. Sie schaden letztlich dem Autor mehr als
der angegriffenen Methode.
- Es gibt ein gewisses Vertrauen in
diejenigen Institutionen in der Europäischen Union, an den
Österreichischen Universitäten und in der Österreichischen Ärztekammer,
die sich eingehend mit der Materie befasst haben.
Die Ziele der Initiative „Homöopathie hilft“ decken sich mit meinen persönlichen Zielen, daher unterstütze ich sie gerne.
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